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Waldbrandübung des Landkreises Fulda in den Gemarkungen Nüsttal und Hofbieber

Feuerwehrleute bei der Waldbrandübung. Foto: Leoni Rehnert

300 Einsatzkräfte üben den Ernstfall

NÜSTTAL/HOFBIEBER.  Zehn Hektar Wald in Flammen: Innerhalb kürzester Zeit sind mehr als 300 Kräfte alarmiert, um die Gefahr in dem Areal zwischen Nüsttal-Morles und Hofbieber zu bannen. Unter realistischen Bedingungen hatte der Fachdienst Gefahrenabwehr des Landkreises Fulda diese Übung organisiert. Am Ende des langen Samstages waren Fachdienstleiter Frank Reith und Kreisbrandinspektor Adrian Vogler sehr zufrieden: „Niemand kam zu Schaden, die Übungsziele wurden erreicht.“

 

Im Feuerwehrhaus  Nüsttal-Hofaschenbach hatte sich die 13-köpfige Übungsleitung zur Lagebesprechung zusammengefunden, um den Einsatz zu planen, abzustimmen und aktuelle Lageänderungen einzuarbeiten. Um auch zu erfahren, wie die Informationen und Anweisungen an den jeweiligen Einsatzabschnitten umgesetzt werden, waren insgesamt sieben Beobachter beziehungsweise Schiedsrichter von Feuerwehren, dem Kreisfeuerwehrverband Fulda, dem THW und der DLRG vor Ort.

Im Einsatz waren neben zahlreichen Wehren aus dem Landkreis Fulda auch ein Polizeihubschrauber der Fliegerstaffel Egelsbach sowie drei Wasserwerfer der Bundespolizei aus Hünfeld. Diese hatten 30000 Liter Wasser zur Verfügung, um etwa die Wege für den Pendelverkehr der Löschfahrzeuge freizuhalten. Von der Nüst im Ortsteil Morles war bis zum Waldrand eine rund ein Kilometer lange Versorgungsstrecke gebaut worden. Die Wasserwerfer hätten auch alternativ die Löschfahrzeuge mit Wasser versorgen oder selbst als Pumpfahrzeuge eingesetzt werden können.  

Nüsttals Bürgermeisterin Marion Frohnapfel und ihr Kollege Markus Röder aus Hofbieber begleiteten die Übung ebenso wie eine große Schar von Journalisten.

An der großangelegten Übung beteiligt waren außerdem der Brandschutzaufsichtsdienst, die Zentrale Leitstelle, die Informations- und Kommunikationsgruppe sowie die Versorgungsgruppe des zweiten  Betreuungszuges des Landkreises Fulda (DRK Fulda), außerdem Fachberater des THW und des Ortsverbandes Neuhof, Polizei, Revierförster und ein MHD-Rettungswagen.

Verantwortlich in der Übungsleitung waren neben Frank Reith und Adrian Vogler unter anderem die Gemeindebrandinspektoren aus Hofbieber und Nüsttal, Forstamtsleiter aus Hofbieber und Burghaun sowie Vertreter der Bundespolizei Hünfeld, der Polizei und des THW.

„Übungen unter realistischen Bedingungen sind für alle Beteiligten eine besondere logistische Herausforderung. Allerdings resultieren daraus wichtige Erkenntnisse zur Verbesserung“, sagte Frank Reith, und Adrian Vogler ergänze: „Zudem ist es uns und den Verantwortlichen der verschiedenen Feuerwehren und Organisationen dadurch möglich, die Konzepte zur Aus- und Fortbildung sowie Einsatz- und Alarmpläne anzupassen.“

 

Wehren im Einsatz

Großgemeinden Hofbieber und Nüsttal,  zwei Katastrophenschutz-Löschzüge aus Gersfeld und Künzell sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Tann, Tann-Neuschwambach, Hünfeld, Hünfeld-Mackenzell, Dipperz, Burghaun, Eiterfeld, Petersberg und Lauterbach.

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