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Arbeitsgruppe der Kreisverwaltung gibt Anstöße für Projekte und Maßnahmen

Alltägliche Lebenssituation von älteren Menschen verbessern

FULDA/EBERSBURG, 04.07.2019 - Seit einigen Jahren gibt es bei der Kreisverwaltung die fachdienstübergreifende Arbeitsgruppe „Leben im Alter“. Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, die alltägliche Lebenssituation von älteren Menschen im Landkreis Fulda zu verbessern. Seither wurde eine ganze Reihe von Projekten und Maßnahmen, unter anderem in den Bereichen Wohnen, Bildung, Mobilität und Gesundheit, angestoßen und begleitet.

Dies gilt zum Beispiel für die Alte Post in Weyhers, die sich mit den dort installierten unterstützenden Systemen gerade für ältere Personen zu einem Vorzeigeobjekt entwickelt hat. Als generelles Problem erweist sich aber, geeignete Handwerker zu finden, die solche Systeme im Zuge eines barrierefreien und altersgerechten Umbaus von Wohnungen einbauen können. Auch gibt es in der Alten Post ein Angebot der Volkshochschule zur Vermittlung von digitalem Grundwissen. In weiteren Kreiskommunen besteht Interesse an ähnlichen Treffs, wobei eine Kooperation mit ortsansässigen Vereinen denkbar wäre.

Ebenfalls wird von der Arbeitsgruppe die Bewerbung der Lokalen Nahverkehrsgesellschaft Fulda für das Bundesprogramm „Land Mobil“ begrüßt. Die Idee ist, durch eine gezielte Marketingkampagne das Image des öffentlichen Personennahverkehrs aufzuwerten, indem beispielsweise die Rolle des Fahrrads als Zubringer zu den Hauptrouten aufgezeigt werden soll. Weiter im Vormarsch ist auch im Landkreis Fulda die Nutzung von E-Bikes. Diese stellten nach Ansicht der Arbeitsgruppenmitglieder nicht nur einen immer wichtiger werdenden Faktor für den Tourismus, sondern auch für den Alltagsverkehr dar.

Mit Sorge wird von der Arbeitsgruppe die Sicherstellung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum betrachtet. Landarzt zu werden, sei eine persönliche Entscheidung, wobei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf vor allem durch Kinderbetreuungsangebote eine zentrale Rolle zukomme. Hilfreich könnten auch finanzielle Anreize bei der Praxisgründung sein. Noch zunehmen dürfte insbesondere für den ländlichen Raum die Bedeutung des Themas E-Health. Deshalb soll zur nächsten Sitzung der Arbeitsgruppe „Leben im Alter“ die Hochschule Fulda eingeladen werden, an der das Thema ebenfalls aufgegriffen wird.

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