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Erster Kreisbeigeordneter Frederik Schmitt will Prophylaxe-Maßnahmen in Kindergärten und Schulen weiter ausbauen

Bemühungen um Zahngesundheit sollen verstärkt werden

FULDA, 09.07.2019 - Die Bemühungen um mehr Zahngesundheit bei Kindern und Jugendlichen bleiben nach Aussage des Ersten Kreisbeigeordneten Frederik Schmitt eine Daueraufgabe, die trotz der erreichten Fortschritte weiterverfolgt und gegebenenfalls intensiviert werden sollten. Dies betont der Gesundheitsdezernent des Landkreises in seiner Antwort auf eine Anfrage der Kreistags-fraktion von Bündnis 90/Die Grünen zur Zahnpflegeprophylaxe in Kindergärten und Schulen.

 

Nach den Ausführungen des Ersten Kreisbeigeordneten ist der Landkreis mit seinem Gesundheitsamt im Hinblick auf die Gesunderhaltung der Zähne sowie des Mund- und Kiefernbereichs von Kindern und Jugendlichen vor allem beratend tätig. Auch werden regelmäßig zahnärztliche Untersuchungen durchgeführt, um Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen möglichst frühzeitig zu erkennen und, falls erforderlich, auf eine geeignete Behandlung hinzuwirken. Zudem ist das Gesundheitsamt an flächendeckenden Maßnahmen der zahnärztlichen Gruppenprophylaxe in Schulen, Kindergärten und Behinderteneinrichtungen beteiligt.

 

Um die zahnärztliche Gruppenprophylaxe kümmert sich der Arbeitskreis Jugendzahnpflege, in dem Krankenkassen, Kreisgesundheitsamt und niedergelassene Zahnärzte zusammenarbeiten. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit besuchen Patenschafts-Zahnärzte mindestens zweimal im Jahr Kindergärten und Kindertagesstätten, um mit den Kindern unter anderem Zahnputzübungen durchzuführen. Auch finden an allen Grundschulen in den Klassen 1 und 3 zahnärztliche Untersuchungen statt, an manchen Grundschulen sogar in allen Klassenstufen. Ab dem Schuljahr 2021/22 soll es eine zusätzliche Untersuchung in der Klasse 6 geben.

 

Laut Schmitt ist es im Bereich der Schulen um die Vermittlung von Wissen zu Zahngesundheit und gesunder Ernährung durch einschlägige Unterrichtseinheiten relativ gut bestellt. Eine Fluoridierung werde an ausgewählten Grund- und Förderschulen angeboten. Sofern die Finanzierung durch die Krankenkassen geklärt sei, sollte eine Ausweitung geprüft werden. Auch könnten zahnärztliche Untersuchungen bereits in Kindergärten und Kindertagesstätten stattfinden, um Behandlungsbedarfe frühzeitig zu erkennen und entsprechende Prophylaxe-Maßnahmen einzuleiten. Jedoch fehle hier noch die gesetzliche Grundlage.

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