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Lob für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer des Kreises

Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer beim Dankeschön-Treffen im Landratsamt. Lob gab es von den Mitarbeiterinnen des Landkreises Sonja Giebenhain (links), Renate Herche (hintere Reihe Zweite von links), Sylvia Schmidt (hinten Zweite von rechts) und M

Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer beim Dankeschön-Treffen im Landratsamt. Lob gab es von den Mitarbeiterinnen des Landkreises Sonja Giebenhain (links), Renate Herche (hintere Reihe Zweite von links), Sylvia Schmidt (hinten Zweite von rechts) und Manuela Gießel (rechts). Foto: L. Rehnert

„Dankeschön für Ihre supergute Arbeit“

KREIS FULDA, 29.08.2018 - Ein dickes Dankeschön ging an die ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer, die in der vergangenen Woche vom Landkreis Fulda zum Erfahrungsaustausch bei einer zünftigen Vesper eingeladen waren. „Sie machen eine unglaublich wichtige Arbeit – und sie machen sie supergut“, lobte Renate Herche in Vertretung von Günther von Keitz, Sachgebietsleiter Betreuungsstelle.

Die knapp 30 Frauen und Männer, die der Einladung gefolgt waren, gehören zu einem Stamm von insgesamt 111 Menschen, die im Landkreis Fulda als ehrenamtliche Betreuer im Einsatz sind. Sie betreuen Frauen und Männer, die durch Unfall, Krankheit oder am Ende des Lebens auf umfassende Unterstützung in Form einer gesetzlichen Betreuung angewiesen sind.

Renate Herche nannte bei der Begrüßung der Ehrenamtlichen eindrucksvolle Zahlen: „Im Landkreis Fulda werden derzeit 3428 Menschen gesetzlich betreut. Davon werden 245 von ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern geführt, die keine Angehörigen sind. Das ist wirklich beachtlich.“ Von den 111 Ehrenamtlichen seien derzeit 85 aktiv und mit der Betreuung einer oder auch mehrerer Personen betraut. Einige pausierten oder stünden zur Übernahme ihrer ersten Betreuung zur Verfügung. Renate Herche dankte allen herzlich für ihren Einsatz.

Für das Gros der zu betreuenden Menschen im Kreis Fulda stehen Angehörige zur Verfügung; in Zahlen sind es 61 Prozent oder 2094 Frauen und Männer, die von Verwandten betreut werden. 248 (7 Prozent) werden durch sogenannte Vereinsbetreuer geführt – damit gemeint sind der Sozialdienst katholischer Frauen, die Arbeiterwohlfahrt und der VdK. Um ein Viertel, 841 Menschen, kümmern sich derzeit Berufsbetreuer. „Sie kommen laut Gesetz erst dann zum Einsatz, wenn weder geeignete Angehörige noch Ehrenamtliche für diese Aufgabe zur Verfügung stehen“, sagt Sonja Giebenhain vom Fachdienst Soziale Leistungen.

Wer Interesse daran hat, selbst in der ehrenamtlichen Betreuung tätig zu werden, der kann sich bei den Betreuungsvereinen und beim Landkreis informieren. Notwendig für den Einsatz  ist eine vorausgehende Schulung nach dem hessischen Curriculum. Die nächste kostenlose Schulung beginnt am 25. September und findet dann über mehrere Monate einmal wöchentlich statt. Infos dazu gibt es telefonisch beim Landkreis unter 0661-6006-8771, beim VdK 0661-9019703, bei der AWO 0661-48004547 und beim SkF 0661-83940.

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