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2,44 Millionen Euro fließen an Städte und Gemeinden des Landkreises

Fröhliche  Gesichter bei Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern: Sie erhielten von Landrat Woide Förderbescheide von insgesamt über zwei Millionen Euro. Foto: L. Rehnert

Fröhliche Gesichter bei Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern: Sie erhielten von Landrat Woide Förderbescheide von insgesamt über zwei Millionen Euro. Foto: L. Rehnert

Ein großer Beitrag zur Stärkung des ländlichen Raums

LANDKREIS FULDA, 28.11.18 – 2,44 Millionen Euro fließen aus dem Kreisausgleichsstock an 14 Städte und Gemeinden des Landkreises Fulda. Landrat Bernd Woide überreichte jetzt im Landratsamt die Förderbescheide an die  Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. „Ich freue mich sehr, dass wir eine so große Summe verteilen können. Damit werden als 30 Projekte in 14 Kommunen des Kreises maßgeblich unterstützt. Das ist wahrhaftig gut angelegtes Geld“, sagte der Landrat.

Erstmals hatte der Kreistag im Haushalt 2018 den Kreisausgleichsstock von 500.000 auf nun 2,5 Millionen Euro erhöht. „Es war eine gute Entscheidung, im Sinne eines gerechten finanziellen Ausgleichs zwischen den ganz unterschiedlich belasteten Kommunen, die Kreisumlage nicht zu senken und mehr Geld über den Kreisausgleichsstock zu verteilen“, sagte Woide. Außerdem bezeichnete er die neuen zusätzlichen Förderschwerpunkte, die in der Neufassung der Richtlinie eingearbeitet sind, als sehr guten Entschluss. „Damit können nun auch Investitionen gefördert werden, die gemeindeübergreifend wirken, so wie etwa das Freibad in Nüsttal. Aber letztendlich sind die Projekte und Maßnahmen, die jetzt mit Hilfe der Fördermittel realisiert werden können, allesamt wichtig. Wir möchten ein starker Kreis für unsere Kommunen sein.“

Bis Ende September hatten Städte und Gemeinden Anträge stellen können. Der Kreisausschuss hatte in seiner jüngsten Sitzung mehr als 30 positiv beschieden. Die Mittel werden an finanzschwache Kommunen vergeben. Allerdings war der Kreisausschuss vom Kreistag beauftragt, Anträge von Kommunen zur Beseitigung von Unwetterschäden in besonderen Härtefällen wohlwollend zu prüfen.

Die Zuweisungen an die Städte und Gemeinden und deren Projekte im Überblick:

Bad Salzschlirf: 89.200 Euro für einen Gerätewagen-Logistik für die Freiwillige Feuerwehr und die Erneuerung der Kurparkbleuchtung

Burghaun: 143.200 Euro zur Beseitigung von Starkregenschäden

Dipperz: 17.500 Euro für Hochwasserschäden

Ebersburg: 44.700 Euro zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung in Ebersburg und die Sanierung/Modernisierung der Kita Thalau

Flieden: 417.900 Euro für Investitionen Freibad Landrücken, Umbau und Erweiterung des FFW-Hauses Schweben und die Erweiterung der U3-Kita „Die kleinen Strolche“

Gersfeld: 57.900 Euro für ein TSF-W für die FFW Mosbach und GW-L1 für die FFW Gersfeld

Hilders: 60.200 Euro für ein GW-L1 für die FFW Hilders, Neubau einer Löschwasserzisterne in Unterbernhards und Unwetterschäden in Hilders

Hofbieber: 254.000 Euro für ein LF 10 KatS für die FFW Kleinsassen, einen Mannschaftstransportwagen, Unwetterschäden, die Verbesserung für Löschwasserversorgung im Bereich Hainmühle, Schackau und  Obernüst, die Beschattung der Kitas in Hofbieber und Langenbieber und die Maßnahmen im ersten Bauabschnitt der Kita Schwarzbach

Hosenfeld: 22.500 Euro für ein TSF-W für die FFW Schletzenhausen

Kalbach: 105.600 Euro für ein StLF 20/25 und einen GW-L für die FFW Mittelkalbach sowie einen Mannschaftstransportwagen,

Nüsttal: 538.900 Euro für die Sanierung und Modernisierung des Freibades Nüsttal-Gotthards, ein KLF für die FFW Rimmels, einen ELW 1 für die FFW Hofaschenbach und Überschwemmungsschäden

Poppenhausen: 480.000 Euro für den Neubau Kita Poppenhausen und die Sanierung der Kita St. Elisabeth

Rasdorf: 45.900 Euro für Unwetterschäden

Tann:  60.800 Euro für Starkregenschäden

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