LANDKREIS FULDA. Im Landkreis Fulda liegt der erste bestätigte Fall der Omikron-Variante vor. Zudem gab es in den vergangenen sieben Tagen 18 weitere Verdachtsfälle auf die Omikron-Variante.
Die Probe des bestätigten Omikron-Falls wurde im Rahmen der Coronavirus-Surveillanceverordnung des Bundesministeriums für Gesundheit stichprobenartig vom Labor untersucht. Dabei wurde die Variante nachgewiesen.
Einen vorherigen Verdacht – durch Kontakt zu Verdachtsfällen oder eine Reise in ein Virusvariantengebiet – ist dem Gesundheitsamt nicht bekannt. Es handelt sich um einen Zufallsbefund, der durch eine stichprobenartige Untersuchung des Labors erfolgte. Das Ergebnis der Genomsequenzierung lag erst nach Ende der Quarantäne vor, die bereits vor Weihnachten beendet war.
Zudem gab es in den vergangenen sieben Tagen 18 Verdachtsfälle auf die Omikron-Variante. Ein Zusammenhang mit einer Reiseanamnese oder einem Kontakt zu einem bestätigten Fall ist dem Gesundheitsamt nicht bekannt. Unter den 18 Verdachtsfällen befinden sich zudem zwei Schüler aus der Richard-Müller-Schule und der Grundschule Dipperz. In beiden Fällen gab es jeweils sechs weitere positiv Getestete in der Klasse. Es wurden variantenspezifische PCR-Testungen veranlasst.