FULDA – Vertreterinnen und Vertreter der Hotel- und Gastro-Branche waren ins Landratsamt eingeladen, um Vize-Landrat Frederik Schmitt undOberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld die spezifischen Herausforderungen zu schildern, der sich Hoteliers und Gastwirte durch die Pandemie stellen müssen. Angeregt hatte das Treffen Oliver Wehner, geschäftsführender Gesellschafter des Lebensmittel-Unternehmens Groma.
„Das Treffen war informativ, verständnisvoll und geprägt von gegenseitigem Verständnis“, resümiert Steffen Ackermann, Vorsitzender des DEHOGA-Kreisverbandes Fulda, der den Ausbau der Kommunikation für wichtig und richtig erachtet. So sehen das auch OB und Vize-Landrat, die den Gedankenaustausch als sehr konstruktiv bewerten und eine Regelmäßigkeit solcher Treffen gutheißen. Beide lobten den verantwortungsvollen Umgang der Gastronomen mit den Corona-Beschränkungen: „Das bestätigt sich letztlich auch dadurch, dass die Hotel- und Gastro-Branche im Landkreis Fulda und deutschlandweit beim Infektionsgeschehen derzeit nicht ins Gewicht fällt.“ In diesem Zusammenhang appellieren Gastronomen und Politik gemeinsam an Gäste, sorgfältig und ehrlich beim Ausfüllen der Meldezettel zu sein. Das Gastgewerbe steht in Teilen mit dem Einzug der Herbst-/Wintersaison vor großen Herausforderungen“, sagte Ackermann, der eine Kooperation bei der Erarbeitung von Konzepten zwischen Landkreis und Stadt sehr begrüßte.
Weitere Themen waren die Verzahnung der touristischen Vermarktung zwischen der Rhön und dem Vogelsberg auf der einen Seite und der Stadt auf der anderen Seite, die dem Kreisverband sehr am Herzen liege, wie Ackermann ausführte.