LANDKREIS FULDA. Landrat Bernd Woide hat an die Ersatzschulen im Landkreis Fulda Förderbescheide in Höhe von insgesamt 2,4 Millionen Euro übergeben. Mit dem Geld werden Sanierungen und Erneuerungen an den Schulen unterstützt.
„KIP macht Schule“: Mit diesem Programm aus Bundes- und Landesmitteln sollen die kommunalen Schulträger – wie der Landkreis Fulda – in ihre Schulen investieren können. Schwerpunkte sind dabei Investitionen in die Schulinfrastruktur: Sanierungen, Umbau und Erweiterung von Schulgebäuden und die Ausstattung sollen dadurch ermöglicht werden.
Bei dem zweiten Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) für die Schulen sind insgesamt 17 Millionen Euro in den Landkreis Fulda geflossen. Mit 2,4 Millionen Euro fördert der Kreis in diesem Rahmen die Ersatzschulen aus der Region – jene Schulen, die sich nicht in der Trägerschaft des Landkreises sondern in freier Trägerschaft befinden. „Die Ersatzschulen sind enorm wichtig für den Landkreis. Wir unterstützen sie in ihrer Arbeit gerne finanziell“, betonte Landrat Bernd Woide bei der Übergabe. Das Geld können die Schulen für die Sanierung, den Umbau und die Ausstattung ihrer Gebäude verwenden.
Die Schulen
Die KIP-Fördersumme richtete sich nach der Anzahl der Schüler an jeder Schule. Die Ersatzschulen haben deshalb Förderbescheide in folgender Höhe erhalten:
Bildungsunternehmen Dr. Jordan: 437.000 Euro
Herrmann-Lietz-Schule: 54.000 Euro
Loheland-Stiftung: 350.000 Euro
Marianum: 776.000 Euro
Marienschule: 633.000 Euro
St. Antonius gGmbH: 109.000 Euro