PETERSBERG. Das Zentrum für Notfallvorsorge beheimatet Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Sanitätsdienst der Malteser. Mit der Erweiterung der Rettungswache Petersberg entsteht somit ein Kompetenzzentrum rund um die Notfallvorsorge. Der erste Bauabschnitt ist jetzt eingeweiht worden.
Lange Planung – kurze Bauzeit: Nach langen Vorplanungen wurde der Neubau an der Rettungswache Petersberg innerhalb eines halben Jahres fertiggestellt. Sechs Rettungswagen, drei Gerätewagen-Sanitätsdienst sowie Material für die Notfallvorsorge finden dort Platz. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts hat rund 450.000 Euro gekostet, davon kamen vom Landkreis Fulda 135.000 Euro aus dem Kreisausgleichsstock.
Mit einem Bibel-Zitat drückte Erster Kreisbeigeordneter Frederik Schmitt seine Hoffnungen und Wünsche aus: „Fürchtet euch nicht!“ Dieses Zitat bedeute zum einen, dass die Malteser mit Mut und Zuversicht in die Zukunft schauen könnten. Zum anderen richte sich dieses Zitat auch an alle Menschen im Landkreis Fulda, die sich in Not- und anderen Katastrophenfällen auf die Malteser verlassen könnten und sich deshalb nicht fürchten müssten.
„Gerade die Konzentration von Haupt- und Ehrenamt am Standort in Petersberg kommt dem Landkreis Fulda entgegen“, betonte Schmitt. Neben den Hauptamtlichen sind etwa 270 Ehrenamtliche im Katastrophenschutz und Sanitätsdienst in Petersberg im Einsatz. Zudem ist die Einrichtung in Petersberg Ausbildungsstätte für Notfallvorsorge und zentraler Standort für die notärztliche Vorsorge der Malteser im Landkreis Fulda.