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Ausbildung eines Erkundungstrupps von Gefahrenabwehr und DLRG

Die DLRG Fulda wird vom Landkreis beauftragt, per Drohneneinsatz großflächige Schadengebiete zu erkunden. Von links: Matthias Strott (Gefahrenabwehr),  Michael Hohmann (Katastrophenschutzbeauftragter der DLRG Osthessen), Michael Lipus (Leiter der Erweiterten Wasserrettungsgruppe des Landkreises),  Thomas Agricola (Leiter Einsatz der DLRG Osthessen) und Frank Reith Gefahrenabwehr).  Foto: Fachdienst Gefahrenabwehr

Die DLRG Fulda wird vom Landkreis beauftragt, per Drohneneinsatz großflächige Schadengebiete zu erkunden. Von links: Matthias Strott (Gefahrenabwehr), Michael Hohmann (Katastrophenschutzbeauftragter der DLRG Osthessen), Michael Lipus (Leiter der Erweiterten Wasserrettungsgruppe des Landkreises), Thomas Agricola (Leiter Einsatz der DLRG Osthessen) und Frank Reith (Gefahrenabwehr). Foto: Fachdienst Gefahrenabwehr

Neue Hilfe aus der Luft: Erkundung per Drohne

FULDA, 11.06.2019 – Hilfe aus der Luft: Der Fachdienst Gefahrenabwehr des Landkreises Fulda wird in Kooperation mit der DLRG Fulda einen Erkundungstrupp bilden, der unter anderem speziell darin geschult wird, mit einer Drohne großflächige Schadengebiete zu überfliegen, um auf diese Weise wichtige Informationen zu erhalten.

„Große Schadenereignisse und Katastrophenlagen erfordern zur gezielten Bewältigung umfangreiche Informationen über die Schwere von Gefahren und Schäden. Kräfte und Material sollen dort zuerst eingesetzt werden, wo die Not der Bevölkerung  am größten ist“, erläutert Matthias Strott vom Fachdienst Gefahrenabwehr. Dafür müssen die Einsatzkräfte nicht nur hohe Fachkenntnis haben, sondern vor allem ausreichend Informationen zur Beurteilung der jeweiligen Situation. Das bedeutet beispielsweise, bei Unwetterlagen rasch entscheiden zu können, in welchen Arealen oder Gemeinden  am dringendsten welche Art Hilfe benötigt wird. Aber auch weitläufige oder unzugängliche Gebiete, in denen etwa vermisste Personen vermutet werden, können mit der Drohne abgesucht werden.

In einer dreitägigen Schulung erlernen nun die Spezialkräfte, wie großflächige Schadengebiete zu Wasser, zu Lande und aus der Luft erkundet und somit Schwerpunkte erfasst werden. Dazu werden neben theoretischen Einheiten auch praktische Übungen erfolgen. Zudem werden die Teilnehmer zum Führen von Drohnen  nach den geltenden luftfahrtrechtlichen Bestimmungen qualifiziert. Der Landkreis Fulda stellt dazu die notwendige Ausstattung bereit und hat die DLRG mit dieser Aufgabe beauftragt. „Das ermöglicht eine übergreifende Einbindung aller Katastrophenschutzeinheiten und entlastet Einsatzkräfte, die aufgrund ihrer Aufgabenstellungen bereits intensiv in die Gefahrenabwehr eingebunden sind“, sagt Fachdienstleiter Frank Reith.

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