FULDA. Aufgrund der aktuellen Situation hatte die Jugendförderung des Landkreises Fulda ihre alljährliche Ferienfreizeiten abgesagt und ein Alternativ-Sommerferienprogramm angeboten. An diesem haben insgesamt 316 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 7 und 17 Jahren teilgenommen.
Sowohl an den Aktivtagen (Montag bis Mittwoch) als auch an Tagesveranstaltungen standen der Spaß und das Miteinander an erster Stelle. Ob sportlich und aktiv, künstlerisch oder tierisch: Ein breites Spektrum an verschiedenen Tagesausflügen sorgte für Abwechslung und ließ bei den Teilnehmenden keine Langeweile aufkommen.
Besonders sportlich ging es bei der Monsterrollertour zu. Von Gersfeld aus wanderten die Jugendlichen über die Kaskaden-Schlucht hinauf zur Wasserkuppe, um anschließend mit den Monsterrollern hinab ins Tal zu fahren.
„Auf die Plätze und ab ins Boot!“: So lautete das Motto für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kanutour, die über die Fulda in Richtung Schlitz führte. Wo die einen im kühlen Nass paddelten, ging es für die anderen Kinder hoch hinaus. In Dreierteams haben sie die Steinwand erklommen und sich gegenseitig selbst gesichert.
Ebenso entdeckten die Kinder die Welt der Zauberer und Jongleure. Dabei wurde so mancher Trick unter Künstlern weitergegeben.
In der Erlebnisimkerei konnten die Kinder die fleißigen Bienen aus nächster Nähe bestaunen. Sie erfuhren wissenswertes rund um das (Arbeiter-)Leben einer Biene, wie der Imker Honig gewinnt, welchen Problemen die Tiere gegenüberstehen und was die Kinder und ihre Familien zum Artenschutz beitragen können. Ein Highlight dieses Tages war der süße Abschluss mit selbstgemachtem Honig-Eis.
Zudem stand die Rhönstadt Gersfeld mehrmals mit auf dem Programm: Sei es beim Besuch des Wildparks, wo die Kinder ihr tierisches Wissen bei einem Quiz unter Beweis stellen konnten oder als Startpunkt für eine Fahrradtour durch die Rhön zurück nach Fulda. Außerdem bot die Jugendförderung eine geführte GPS-Tour durch Gersfeld an.