FULDA. Viele Bürger in der Region Fulda engagieren sich tatkräftig, um geflüchtete Menschen bei ihrem Integrationsprozess zu begleiten und zu unterstützen. Ein Großteil bringt sich ehrenamtlich ein, die anderen sind hauptberuflich in diesem Bereich tätig, und auch immer mehr Geflüchtete helfen selbst mit.
Mit einer Reihe von Beiträgen über gelungene Integrationsprojekte soll in den kommenden Monaten auf den „Kreisseiten“ das Engagement der Aktiven in der Flüchtlingshilfe gewürdigt und gleichzeitig ein Gegengewicht zu negativen Sensationsberichten gesetzt werden. Insbesondere geht es darum, ein realistisches Bild von der regionalen Integrationslandschaft zu zeigen, die sich differenzierter und vielfältiger als häufig angenommen gestaltet, und auf diese Weise einen Beitrag zum Abbau so mancher Ängste, Sorgen und mitunter auch Vorurteile zu leisten.
Inzwischen haben sich elf soziale Organisationen, die in der Flüchtlingshilfe tätig sind, zu der Initiative „Integration: So machen wir das!“ zusammengeschlossen. Dabei handelt es sich um: AWO-Kreisverband Fulda, Kolping-Jugendwohnen, Caritasverband für die Diözese Fulda, Katholische Arbeitnehmerbewegung, Welcome in! Fulda, Treffpunkt Aktiv des Landkreises, Diakonisches Werk, Grümel, Kreidekreis, Sozialdienst Katholischer Frauen und DRK-Kreisverband Fulda. Von jeder dieser Organisationen soll ein Integrationsprojekt vorgestellt werden.