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Landrat Bernd Woide und Bürgermeister Simon Sauerbier geben K 139 in Burghaun frei

Bei der offiziellen Freigabe der Ortsdurchfahrt Burghaun (von links): Ulrich Hansel (Dezernent Planung und Bau in Osthessen bei Hessen Mobil), Landrat Bernd Woide und Bürgermeister Simon Sauerbier. Foto: Sebastian Mannert

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„Die Investition hat sich gelohnt“

BURGHAUN. Der Ausbau der Ortsdurchfahrt Burghaun ist beendet. Jetzt gaben Landrat Bernd Woide und Bürgermeister Simon Sauerbier die Kreisstraße K 139 frei. Die Kosten, die sich Landkreis Fulda, Gemeinde Burghaun und das Land Hessen teilen, belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro.
„Es ist ein guter Tag für Burghaun. Diese lange Baumaßnahme ist nun beendet“, sagte Landrat Bernd Woide: „Für die Bürgerinnen und Bürger war die Situation gewiss nicht immer einfach und auch mit Belastungen verbunden. Aber das Ergebnis sollte das alles wettmachen. Die Investition hat sich gelohnt, und das Ortsbild hat gewonnen.“
Froh und dankbar ist Bürgermeister Simon Sauerbier: „„Die Fertigstellung der Ortsdurchfahrt war eine der komplexesten Baumaßnahmen der Marktgemeinde Burghaun in den letzten Jahrzehnten“, resümiert er und ergänzt: „Wir haben hier eine gesamtheitliche Infrastruktur umgesetzt und dafür über drei Jahre unsere Handlungsspielräume konzentriert. Es war kein einfaches Projekt, aber wir haben viel daraus gelernt, und das wird Burghaun guttun. Ich danke allen Beteiligten, die diese Maßnahme begleitet haben.“
Die Baumaßnahme umfasste den Ausbau der Dimbachstraße innerhalb der Ortsdurchfahrt Burghaun. In diesem Zuge erfolgte nicht nur die grundhafte Erneuerung der Fahrbahn, sondern ebenfalls die Erneuerung der Verrohrung des Dimbachs sowie die Herstellung der Gehwege und die Änderung der Versorgungsleitungen.
Die bestehende Verrohrung war aus den 1950er Jahren, stark beschädigt und einsturzgefährdet. Entsprechend war ein Neubau des Gewässerbauwerks auf einer Länge von 330 Metern erforderlich. Zudem bestand der Bedarf, Fahrbahn und Gehwege zu erneuern. Dabei wurde die ursprünglich acht Meter breite Fahrbahn zugunsten der Gehweganlage abschnittsweise auf Regelmaße zwischen 5,50 Meter und 6,50 Meter verringert. Auf diese Weise wurde es ermöglicht, die Gehwege barrierefrei herzustellen. Parallel zum Ausbau der Fahrbahn wurden Versorgungsleitungen wie Wasser- und Abwasserleitungen erneuert sowie eine Gasversorgung neu hergestellt.
Während der Bauarbeiten, die Ende Februar beendet wurden, war die Durchfahrt vollgesperrt. Die Baumaßnahme erfolgte unter der Regie von Hessen Mobil, ausführendes Bauunternehmen war die Lohfink Baugesellschaft mbh aus Eiterfeld.

 

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