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Die beiden Regionen Fulda Südwest und Rhön sind für die neue Förderperiode 2023-2027 erneut als LEADER-Regionen anerkannt.

LEADER-Region Fulda Südwest (von links): Eichenzells Bürgermeister Johannes Rothmund (stellvertretender Vorsitzender), Emma Ferkinghoff (Regionalmanagement), Stefan Hesse (Regionalmanagement), Fliedens Bürgermeister Christian Henkel (Vorsitzender), Priska Hinz (Umweltministerin Hessen). Foto: ALR/Katrina Friese

LEADER-Region Rhön (von links): Dr. Hubert Beier (Vorsitzender), Ute Raband (Regionalmanagement), Dr. Kerstin Wingenfeld (Vorstandsmitglied), Priska Hinz (Umweltministerin Hessen). Foto: ALR/Katrina Friese

Gruppenfoto aller hessischen LEADER-Regionen. Foto: ALR/Katrina Friese

Die Regionen Fulda Südwest und Rhön sind wieder dabei

LANDKREIS FULDA (red). Die beiden Regionen Fulda Südwest und Rhön sind für die neue Förderperiode 2023-2027 erneut als LEADER-Regionen anerkannt. In einem feierlichen Akt wurden die Anerkennungsbescheide durch Vorstandsmitglieder und die Regionalmanagements beider Regionen von der hessischen Staatsministerin Priska Hinz im Kloster Eberbach in Eltville am Rhein entgegengenommen.
 

Rund 105 Millionen Euro beträgt das Planungsbudget aus EU-, Landes- und Bundesmitteln, mit dem das Land Hessen die erfolgreiche Entwicklung der ländlichen Räume fortsetzen will. Davon erhalten – einwohner- und flächenabhängig – die Region Fulda Südwest 2,31 Millionen Euro und die Rhön 3,99 Millionen Euro. Mit diesen Geldern können in den kommenden fünf Jahren wieder viele gute Projekte unterstützt werden, die zur positiven Entwicklung beider Regionen beitragen, unterstützt werden.

„Dass beide Regionen mit ihren Lokalen Entwicklungsstrategien ein so engagiertes und zukunftsfähiges Programm aufstellen konnten, ist das Ergebnis vieler Mitwirkenden. Allen Beteiligten gebührt dafür ein großes Dankeschön!“, resümieren die beiden Vorsitzenden Dr. Hubert Beier (VNLR, Lebensraum Rhön) und Christian Henkel (Regionalforum Fulda Südwest) gleichermaßen. „Wir haben uns viel vorgenommen, sind uns aber sicher, dass wir für eine nachhaltige Entwicklung beider Regionen in den nächsten Jahren viel erreichen können.“

Deshalb sind auch ab 2023 die Bürgerinnen und Bürger der beiden Regionen gefragt. Gemeinsam mit ihren Regionalmanagements, Mitgliedskommunen und WISO-Partnern werden sie die Umsetzung ihrer Lokalen Entwicklungsstrategien angehen und die ländlichen Räume im Landkreis Fulda noch besser für die kommenden Herausforderungen aufstellen.

 

Die Region Fulda Südwest legt in den nächsten Jahren ein Augenmerk auf die Gewährleistung gleichwertiger Lebensverhältnisse, die Stärkung der wirtschaftlichen Entwicklung und regionaler Versorgungsstrukturen sowie den Ausbau von Erholungsräumen. Außerdem sollen Maßnahmen gefördert werden, die zu einem nachhaltigen Konsumverhalten beitragen. Modellvorhaben zur Erprobung neuer Arbeitsformen oder die Schaffung von Freizeit- und Naherholungsangeboten sind dabei zwei konkrete Maßnahmen. Besonders berücksichtigt werden sollen Interessen und Wünsche von Jugendlichen.

Im Vordergrund der Lokalen Entwicklungsstrategie des Lebensraums Rhön stehen für die nächsten Jahre Themen Wohnen, Stärkung der Ortskerne, Versorgung sowie Freizeit und Kultur und nachhaltiger Tourismus. Auch der Ausbau wohnortnaher Arbeitsplätze und die Sicherung regionaler Kleinstunternehmen oder Fragen der Bioökonomie und regionaler Wertschöpfung zählen zu den Schwerpunkten.

Weitere Informationen zur neuen Förderperiode gibt es für die Region Fulda Südwest unter www.rffs.de und für die Rhön unter www.vnlr.de. Infos zu den konkreten Fördermöglichkeiten werden auf den Homepages beider Regionen veröffentlicht, sobald sie vorliegen.

 

 

 

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