BERLIN/FULDA. „Bildungsort Kommune“ lautete das Motto, zu dem sich jüngst etwa 800 Bildungsakteure aus Stiftungen und Kommunen zum Austausch und zur fachlichen Diskussion trafen. Dabei war das Bildungsbüro des Landkreises Fulda gleich zweifach ausgewählt worden, um sich auf der Konferenz als gelungenes Beispiel zu präsentieren.Die Bundeskonferenz zur Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement fand auf Einladung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) statt.
Zu Beginn der Veranstaltung, die im Tempodrom Berlin ausgerichtet wurde, standen Ulrich Nesemann, Fachdienstleiter Kommunaler Arbeitsmarkt, und Matthias Feuerstein, Bildungsmanager des Landkreises Fulda, im Format „Zu Tisch mit..:“ dem Moderator Rede und Antwort. In dem Werkstattgespräch, welches sie gemeinsam mit Steffen Kempa, Geschäftsführer des Kolping Diözesanverbands Fulda, bestritten, ging es um Kooperationen kommunaler Bildungsakteure. Der Landkreis Fulda stellte seine Überlegungen und Maßnahmen rund um das Thema Fach- und Nachwuchskräftesicherung dar sowie den neuen Azubi-Campus „pings“.
Am Folgetag war der Landkreis Fulda dann auf dem „Marktplatz Bildungsort Kommune“ mit einem Stand vertreten. Uta Riegel, Bildungsmonitorerin des Landkreises Fulda, und Matthias Feuerstein präsentierten die Aktivitäten der Region im Übergangsmanagement Schule-Beruf. Hierbei standen die Motive junger Menschen, den ländlichen Raum als attraktiv zu erachten und bleiben zu wollen, im Mittelpunkt.