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Umsetzung des Bundesprogramms in Ebersburg/Gersfeld / Vorreiter im Landkreis

„Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“

EBERSBURG/GERSFELD, 02.10.2019 - Der Landkreis Fulda als einer von bundesweit 200 Modellstandorten ist Koordinations- und Netzwerkstelle für das Bundesprogramm „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“. Seit 2018 konnten engagierte Kooperationspartner zur Umsetzung der Angebote vor Ort gewonnen werden. Für die Sozialräume Ebersburg/Gersfeld, Flieden/Neuhof und Stadt Hünfeld sind dies die Gemeindeverwaltung Ebersburg, der Jugendhilfeverbund St. Elisabeth und der DRK-Kreisverband Hünfeld.

 

Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Programm will durch Beratung und niedrigschwellige Angebote den Zugang zur institutionellen Kindertagesbetreuung begleiten und auf diese Weise den Übergang in frühkindlichen Bildung unterstützen. Zudem sollten die Wege in ein Regelangebot erleichtert, dadurch die Bildungsteilhabe von Familien und Kindern erhöht und somit die gesellschaftliche Integration und Partizipation vor Ort gestärkt werden.

 

Zur Halbzeit des Bundesprojekts „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ in der Region Ebersburg/Gersfeld trafen sich zum gemeinsamen Gespräch die Bürgermeister Brigitte Kram (Ebersburg) und Dr. Steffen Korell (Gersfeld), Petra Schütze und Karin Maria Günther vom Kreisjugendamt, die Netzwerkkoordinatorin des Landkreis Irmgard Warmuth sowie LeiterInnen der Kindertageseinrichtungen im Raum Ebersburg/Gersfeld, um den bisherigen Stand zu reflektieren und ein Resümee zu ziehen.

 

Nach Angaben von Sabine Massel, Kita-Fachkraft für den Sozialraum Ebersburg/Gersfeld, konnten viele Familien mit ganz unterschiedlichen Angeboten wie zum Beispiel Beratung, Mutter-Kind-Treffs oder mobile Leseecke erreicht werden. „Es braucht viel Zeit und Beziehungsarbeit mit den Familien, um ihr Vertrauen zu gewinnen und Brücken in frühe Bildung zu bauen.“ Die Kooperationen mit den Kindertagesstätten zeigten, dass sich die Mühe lohne, miteinander in den Dialog zu kommen.

 

Im Fokus stehen dabei Familien mit kleinen Kindern sowie die Vernetzung im Sozialraum mit ganz unterschiedlichen Akteuren, Hilfen und Fachstellen. Idealer Ausgangspunkt sind die Aktionsfelder beider Familienzentren in Ebersburg und die „Gute Stube“ in Gersfeld, die aufsuchende Arbeit sowie Aktivitäten in und mit Kindertagesstätten. Ziel ist es, die lebendige Verortung im Gemeinwesen stetig zu erweitern, um so die Integration und letztlich die Nachhaltigkeit vor Ort zu gewährleisten.

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