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Fußgänger- und Radfahrerbrücke über Westring freigegeben

Beim Durchschneiden des obligatorischen Bandes (v.l.): Markus Wagner (Hessen Mobil), Landrat Bernd Woide, Hermann Müller und Joachim Jahnsen (beide Kreisausschuss), Peter Wöbbeking (Hessen Mobil), Thomas Grünkorn (Kreisausschuss), Stadtbaurat Daniel Schreiner Foto: Stefan Waldmann

Woide: „Radwege stärken Mobilität im Alltag“

FULDA. Bei der Freigabe der Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die Kreisstraße 110 (Westring) zwischen Haimbach und Rodges hat Landrat Bernd Woide unterstrichen, dass der Bildungsbereich und die Verkehrsinfrastruktur ein Schwerpunkt in der Investitionstätigkeit des Landkreises Fulda bleiben würden.

Mit Unterstützung des Landes Hessen wende der Landkreis erhebliche finanzielle Mittel auf, um seine Schulen und Straßen in Schuss zu halten und gerade vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie ein Zeichen zu setzen, erklärte Landrat Woide. Bei den Kreisgremien herrsche parteiübergreifend Einvernehmen, dass sich hieran im Grundsatz auch künftig nichts ändern solle.

Der Neubau der Brücke war notwendig geworden, weil ein Lastwagen das alte Bauwerk bei einem Unfall im Dezember 2017 so stark beschädigt hatte, dass diese abgerissen werden musste. Hessen Mobil prüfte daraufhin für einen Ersatzneubau verschiedene Varianten und empfahl schließlich wegen geringerer Unterhaltungskosten und längerer Haltbarkeit eine Stahl- anstelle der bisherigen Holzkonstruktion.

Seit Ende Juni können Fußgänger und Radfahrer den Westring bei Haimbach wieder über eine Brücke, die 184.000 Euro gekostet hat, überqueren. Die Fertigstellung der Baumaßnahme verzögerte sich auf Grund von zu klärenden Schadensansatzansprüchen und der guten Auftragslager der Stahlbaufirmen im vergangenen Jahr. Zuletzt gab es noch technische Probleme bei der Justierung der Brückenlager.

Der Regionalbevollmächtige Osthessen von Hessen Mobil, Peter Wöbbeking, sprach dem Landkreis Fulda eine Vorbildrolle bei der Unterhaltung seiner Kreisstraßen zu, ohne dass die Verantwortlichen sich darauf ausruhen würden. Baudezernent Markus Wagner nannte einige Daten zum Brückenkörper und erwähnte, dass bei der Verzinkung des Stahlträgers erstmals ein neuartiges Verfahren zum Einsatz gekommen sei.

Stadtbaurat Daniel Schreiner nannte den Neubau der Brücke eine weitsichtige Entscheidung, auch wenn das Radwegenetz in diesem Bereich noch Lücken aufweise, die möglicherweise aber schon bald geschlossen werden sollten. Landrat Woide betonte abschließend, dass Radwege nicht nur unter touristischer Aspekten wünschenswert, sondern auch ein Beitrag zur Stärkung der Mobilität im Alltag seien.

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