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Dezentrale Struktur ist ein großes Plus. Jetzt kommen Pop-Up-Standorte und Impfbus.

Der Impfbus geht am Montag an den Start. Fotos: Sebastian Mannert

Der Impfbus wird in Gemeinden des Landkreises Station machen.

Das Impfangebot im Landkreis Fulda wächst

LANDKREIS FULDA – Das Impfangebot im Landkreis Fulda wächst stetig. „Die gemeinsamen Anstrengungen von Arztpraxen, Krankenhäusern, Rettungsdiensten, Apotheken, Hilfsorganisationen, Gemeinden und dem Landkreis zeigen Wirkung. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger können in der nächsten Zeit ihre Impfung erhalten. Es bestätigt sich, wie effektiv gerade die dezentralen Versorgungsstrukturen sind“, sagen Landrat Bernd Woide und Gesundheitsdezernent Frederik Schmitt. „Wenn wir die Kapazitäten weiterhin stabil ausbauen können, ist die Zahl von 75.000 Impfungen bis Ende des Jahres machbar.“

Nachdem die Nachfrage nach Erst- und Zweitimpfungen und – durch die Empfehlungen der STIKO – vor allem nach Booster-Impfungen in kürzester Zeit stark anstieg, war rasch klar, dass die Kapazitäten in der Region massiv verstärkt werden müssen. „In den Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern der Krankenhäuser, der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, der Kreisverbände des DRK Fulda und Hünfeld sowie des Malteser Hilfsdienstes haben wir erneut festgestellt, wie stark und leistungsfähig unser regionales Netzwerk ist. Dafür sind wir als koordinierender Landkreis überaus dankbar “, sagt Frederik Schmitt.  Viele haben sich umgehend der Herausforderung gestellt und Verantwortung übernommen: Akteurinnen und Akteure aus allen Bereichen haben ihre Impfkapazitäten erweitert. Das Klinikum und das Herz-Jesu-Krankenhaus verdoppeln ihr Angebot, das Helios Krankenhaus in Hünfeld baut sein Impfangebot ebenfalls aus. Viele Ärztinnen und Ärzte des Gesundheitsnetzes Osthessen (GNO) haben spontan eine Fülle zusätzlicher Impftermine geschaltet. Weitere Haus- und auch Facharztpraxen haben sich über den Verein Ambulante Medizin Osthessen zu einer konzertierten Impfaktion am Samstag, 4. Dezember, entschlossen. Dr. Thomas Sitte hat in den Räumen der Deutschen Palliativstiftung am Bahnhof eine Impfstation (impfeninfulda.de) eingerichtet. Und auch die Rettungsorganisationen, die durch den Landkreis beauftragt worden sind, führen zahlreiche Impfaktionen durch – das DRK Fulda zum Beispiel am 4. Dezember in Kooperation mit niedergelassenen Ärzten in Neuhof, das DRK Hünfeld hat den Altkreis Hünfeld im Blick.

Flankierend dazu wird der Landkreis mit mobilen Teams bis Ende des Monats die Impflücken in den Senioreneinrichtungen schließen, parallel die Einrichtungen für Menschen mit Behinderung versorgen und nächste Woche mit einem Impfbus starten. Damit soll den Bürgerinnen und Bürgern in den Städten und Gemeinden ein niedrigschwelliges und wohnortnahes Angebot gemacht werden. Diese lokale Impfmöglichkeit soll ebenfalls verstärkt werden, erklärt Frederik Schmitt: „Der Landkreis hat aktuell den Malteser-Hilfsdienst damit beauftragt, in vier Gemeinden sogenannte Pop-Up-Impfzentralen einzurichten. Diese werden – je nach Bedarf – für eine gewisse Zeit in Bürgerhäusern oder anderen Räumlichkeiten eingerichtet. Damit unterstützen wir seitens des Kreises die Arbeit der Hausärzte vor Ort.“

Mit der Fülle dieser Angebote sieht sich der Landkreis auf dem richtigen Weg: „Zum Start war das zentrale Impfzentrum die beste Lösung. Dass wir die Angebote jetzt dezentral organisieren können, gewährt uns größtmögliche Flexibilität und ist ein großes Plus in dieser herausfordernden Situation“, sagen Bernd Woide und Frederik Schmitt.

 

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