LANDKREIS FULDA/WIESBADEN. Staatssekretär Stefan Sauer hat den Landkreis Fulda erneut mit dem Gütesiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ ausgezeichnet. Damit hat der Landkreis Fulda die Auszeichnung bereits zum zweiten Mal erhalten.
Gutes benennen und Verbesserungen entwickeln – so lässt sich zusammenfassen, was in einer Zielvereinbarung erneut formuliert worden ist. Als kommunaler Arbeitgeber ist es dem Landkreis wichtig, attraktive Arbeitsbedingungen zu bieten und Lösungen für eine familienfreundliche Personalpolitik zu entwickeln. Laut Staatssekretär Sauer ist das Gütesiegel ein sichtbares Zeichen dafür, dass immer mehr Dienststellen rücksichts- und verständnisvoll auf die persönlichen Umstände der Mitarbeiterschaft eingehen.
Für seine Angebote und Strukturen hat der Landkreis Fulda nun zum zweiten Mal die Auszeichnung „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ verliehen bekommen. Folgende Angebote für Beschäftigte liegen der Auszeichnung zugrunde: Für Kinder von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern finden regelmäßig Ferienfreizeiten und Betreuungsangebote in den Ferien statt. Zudem sind beim Landkreis Fulda Teilzeitmodelle in allen möglichen Ausgestaltungen möglich – ebenso wie das Führen in Teilzeit. Ein weiterer wichtiger Punkt für Beschäftigte sind die flexiblen Arbeitszeiten und die Möglichkeit zur Telearbeit und zum mobilen Arbeiten von zu Hause. Neu dazugekommen ist in diesem Jahr das Angebot der LandkreisMinis: Kinder von Landkreismitarbeiterinnen und -Mitarbeitern unter drei Jahren werden von zwei Kindertagespflegepersonen in einer separaten Einrichtung betreut.
„Wir freuen uns, dass wir nun zum zweiten Mal das Gütesiegel ‚Familienfreundlicher Arbeitgeber‘ verliehen bekommen haben. Uns ist es wichtig, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dauerhafte Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu machen. Wir wollen die Belange unserer Beschäftigten berücksichtigen, auf sie eingehen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig an uns binden“, sagen Landrat Bernd Woide und Erster Kreisbeigeordneter Frederik Schmitt.