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Landkreis stellt bis zu 10 Millionen Euro außerplanmäßig zur Verfügung

Haupt- und Finanzausschuss beschließt Liquiditätskredit für Klinikum Fulda

LANDKREIS FULDA. Der Haupt- und Finanzausschuss hat am Mittwochabend beschlossen, einen Liquiditätskredit in Höhe von bis zu 10 Millionen Euro an die Klinikum Fulda gAG zu gewähren. Dadurch soll gewährleistet werden, dass das Klinikum die großen medizinischen Herausforderungen durch das Coronavirus bewältigen kann.

Damit reagiert der Landkreis Fulda auf die Entwicklungen angesichts der Pandemie und entspricht auch einer Bitte der Stadt Fulda. Die Bundesregierung hat alle deutschen Krankenhäuser aufgefordert, alle planbaren Operationen und Eingriffe auf unbestimmte Zeit auszusetzen. Dies bringt wirtschaftliche Folgen für die Krankenhäuser mit sich. Auch die weiteren negativen wirtschaftlichen Auswirkungen durch die Coronakrise für das Klinikum sind aktuell noch nicht absehbar.

Zudem hat das Klinikum Fulda eine besondere Rolle in der Krise: Als eines von sechs Krankenhäusern in Hessen koordiniert das Klinikum die stationäre Versorgung der Coronapatienten. Das Klinikum koordiniert dabei die Versorgung für Osthessen.

Die finanziellen Mittel bis zu 10 Millionen Euro werden laut Beschluss außerplanmäßig im Finanzhaushalt des Landkreises zur Verfügung gestellt. Die Laufzeit des Kredits beträgt ein Jahr, kann bei Bedarf jedoch durch den Kreisausschuss verlängert werden.

 

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