Klimaziele des Landkreises Fulda
Klimapolitische Ziele
Um den Zukunftsansatz, bis 2050 klimaneutral zu werden, erfüllen zu können sind technische und gesellschaftliche Innovationen sowie milliardenschwere Investitionen in klimafreundliche Wohnungen, Schienenwege, E-Ladepunkte, erneuerbare Energie, Stromnetze und vieles mehr notwendig.
Folgende Bereiche sollen zukünftig besonders gefördert werden:
Erneuerbare Energien
Erneuerbare Energien schneller ausbauen damit weniger CO2 (Kohlendioxid) in die Atmosphäre gelangt, sollen erneuerbare Energieträger wie Wind- und Solarkraft klimaschädliche Rohstoffe wie Öl oder Kohle ersetzen. 80 Prozent unseres Strombedarfs sollen bis 2030 durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Dafür muss sich die Produktion von klimafreundlichem Strom bis zum Ende des Jahrzehnts mehr als verdoppeln. Die Bundesregierung will den Ausbau von Wind- und Solarkraft erleichtern. Investitionen in die Energiewende sollen deutlich schneller wirksam werden. Mithilfe eines Pakets zur Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung soll sich die Dauer der Verfahren halbieren. Zwei Prozent der Landesfläche in Deutschland sollen für Windkraftanlagen reserviert werden. Auch Windenergie auf See soll mehr Strom liefern. Photovoltaikmodule sollen auf deutschen Dächern zur Regel werden. Bei gewerblichen Neubauten werden sie verbindlich vorgeschrieben. Gleichzeitig arbeitet die Bundesregierung daran, die Kohleverstromung zügig zu beenden, idealerweise schon im Jahr 2030. Voraussetzung ist, dass die Versorgungssicherheit jederzeit gewährleistet ist.
Klimafreundliche Alternativen im Verkehr
Ein zentraler Pfeiler der Klimapolitik ist die Verkehrswende hin zu klimafreundlicher Mobilität. Die Bundesregierung setzt sich dafür ein, den Bahnverkehr als Reise- und Transportmöglichkeit zu stärken. Das finanzielle Engagement des Bundes für den öffentlichen Nahverkehr soll noch einmal steigen. Auf der Straße sollen mehr Elektrofahrzeuge für weniger CO2 (Kohlendioxid)-Ausstoß sorgen: Das Ziel ist, dass im Jahr 2030 in Deutschland 15 Millionen Elektroautos unterwegs sind.
Klimafreundliches Wohnen
Nur mit weiteren Treibhausgas-Einsparungen im Gebäudebereich sind die Klimaziele erreichbar. Dabei setzt die Bundesregierung weiterhin auf einen stabilen CO2 (Kohlendioxid)-Preispfad. Er führt dazu, dass sich Sanierungen und klimafreundliches Heizen auf Basis erneuerbarer Energien lohnen.
Auch bei Neubauten können Fördermittel eine gute Unterstützung auf dem Weg zum eigenen Heim führen. So ist ein Effizienzhaus ein Maßstab für Energieeffizienz. Hierbei gib tes insbesondere Förderungen, wenn die jeweilige Immobilie die EffizienzHaus-Stufe 40 mit Nachhaltigkeits-Klasse erreicht. Die Effizienzhaus-Stufe ergibt sich immer aus der Kombination verschiedener baulicher und technischer Maßnahmen, vor allem aus den Bereichen Heizung, Lüftung und Dämmung. Die Wärmedämmung sollte gleichmäßig über die Gebäudehülle verteilt sein und bei der Anlagentechnik werden erneuerbare Energien eingesetzt. Dies kann zum Beispiel über Umweltwärme durch Nutzung von Wärmepumpen oder mit dem Einsatz von Solarenergie zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung erfolgen. Häufig wird eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingebaut.
Mehr zu Auswahl des richtigen Fördertopfes siehe unter:
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