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Landkreis Fulda unterstützt Schwimmbadsanierung Dalherda

Bescheidübergabe beim Suppenfest (von links): Dalherdas Ortsvorsteher Ralf Zinn, Vereinsvorsitzender Ingo Sommers, Kreistagsabgeordneter Rolf Banik, Bürgermeister Dr. Steffen Korell und Landrat Bernd Woide. Foto: Leoni Rehnert

Landrat: Wir fördern die dörfliche Gemeinschaft

GERSFELD-DALHERDA. Gute Nachrichten für Dalherda: Landrat Bernd Woide überbrachte einen Förderbescheid in Höhe von 200.000 Euro zur Sanierung des Schwimmbades im höchstgelegenen Gersfelder Stadtteil. „Der Landkreis möchte damit nicht nur das Schwimmbad fördern, sondern vor allem die dörfliche Gemeinschaft, das Engagement der Ehrenamtlichen – von Ihnen, von euch allen – unterstützen und würdigen“, sagte der Landrat. Herzlich dankte Gersfelds Bürgermeister Dr. Steffen Korell: „Damit können wir nun die Mehrkosten der Investition auffangen.“

 

Bernd Woide war zum traditionellen Suppenfest gekommen, bei dem der Schwimmbadverein Jahr um Jahr die Freibadkasse mit Spenden der Besucherinnen und Besuchern auffüllt und hatte die zahlreichen Förderer mit dem Geldsegen überrascht.

„Ich habe heute etwas plattere Füße, weil mir der Bürgermeister und der Kreistagsabgeordnete Rolf Banik in den letzten Wochen immer wieder draufgestanden haben“, scherzte der Landrat. Gemeinsam habe man schließlich eine Möglichkeit zur Unterstützung gefunden, damit die Baumaßnahme fertiggestellt werden kann.„Es gibt größere Schwimmbäder, aber keins ist wie das hier in Dalherda. Es wird von einer starken Gemeinschaft getragen. Doch die Summen, die eine Sanierung erfordert, sind vor Ort nicht zu stemmen. Das wissen wir.“, sagte Landrat Woide.

„Wir sind für die Förderung sehr dankbar, denn uns allen ist das Schwimmbad aus vielerlei Gründen wichtig“, sagte Gersfelds Bürgermeister Dr. Steffen Korell. „Es ist einzigartig und im Grunde kulturelles und soziales Zentrum des Dorfes Dalherda.“

Für die notwendige Sanierung des Bades hatte Gersfeld 2021 bereits IKEK-Mittel in Höhe von rund 310.000 Euro aus der Dorfentwicklung des Landkreises erhalten. Entsprechend hatten die Verantwortlichen ursprünglich damit gerechnet, dass die Arbeiten im Jahr 2022 abgeschlossen werden könnten. Doch im Rahmen der Vergabe fielen die Angebote zum Einbau der Badewassertechnik hochpreisig, aus und die Finanzierung war nicht mehr gesichert, fasste Dr. Korell zusammen. In der Folge verteuerte sich die Planung um gut 200.000 Euro auf 540.000 Euro.

„Es wichtig, dass wir die Sanierung dieses Jahr abschließen können“, sagte Bürgermeister Korell und avisierte dafür den Monat September: „Wenn jetzt alles gut läuft, kann das gelingen.“

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