FLIEDEN/GROSSENLÜDER – Erster Kreisbeigeordneter Frederik Schmitt hat an die Gemeinden Flieden und Großenlüder Förderbescheide aus dem Kreisausgleichsstock in Höhe von insgesamt 670.000 Euro übergeben. Damit unterstützt der Kreis Um- und Neubauten von Kindertageseinrichtungen sowie im Bereich der Feuerwehr.
„Die Unterstützung der Kommunen über den Kreisausgleichsstock ist uns ein wichtiges Anliegen“, betont Frederik Schmitt. Um finanzschwache Kommunen zusätzlich zu unterstützen, hatte der Landkreis Fulda die Mittel des Kreisausgleichsstocks für das Jahr 2020 auf insgesamt 4 Millionen Euro erhöht. 2,86 Millionen Euro flossen davon in den Kita-Ausbau.
Schmitt hat der Gemeinde Flieden bei einer Bescheidübergabe eine Förderung in Höhe von 99.300 Euro für das Feuerwehrhaus in Stork sowie 5.700 Euro für ein Löschwasserkonzept übergeben. „Als eine der finanzschwächeren Kommunen im Kreisgebiet sind die Förderungen über den Kreisausgleichsstock für uns überaus wichtig, um solche Vorhaben realisieren zu können“, betont Bürgermeister Christian Henkel. „Wir freuen uns, dass wir nun mit dem Um- und dem Anbau des Feuerwehrhauses in Stork beginnen können.“ Besonders im Feuerwehrbereich gebe es immer wieder größere Ausgaben, bei denen Förderungen unerlässlich seien.
An die Gemeinde Großenlüder hat Schmitt gleich drei Förderbescheide übergeben: 45.600 Euro für ein neues Löschfahrzeug in Kleinlüder, 43.200 Euro für den Umbau des Außenbereichs der Kita Müs sowie 476.000 Euro für den Neubau der Kita Sonnenschein in Bimbach. „Wir sind dem Landkreis Fulda für seine großzügige Förderung sehr dankbar“, erklärt Bürgermeister Werner Dietrich. „Solche Förderungen sind nicht selbstverständlich. Es ist schön, dass der Kreis in so vielen Bereichen unterstützt und damit solche großen Bauvorhaben wie die Kita in Bimbach ermöglicht.“ Durch den Kita-Neubau entstehen zwei weitere Kita-Gruppen in Bimbach, es besteht zudem die Option die Kita bei Bedarf um eine zusätzliche Gruppe zu erweitern.