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Offizielle Beauftragung im Landratsamt

Blicken optimistisch in die Zukunft (von links): Martin Heun (Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda), Klaus W. Aschenbrücker und Thomas Lang (beide Geschäftsführer der RhönEnergie Bus) und Landrat Bernd Woide.

Blicken optimistisch in die Zukunft (von links): Martin Heun (Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda), Klaus W. Aschenbrücker und Thomas Lang (beide Geschäftsführer der RhönEnergie Bus) und Landrat Bernd Woide.

Busverkehr im Landkreis weiterhin mit der RhönEnergie Fulda

FULDA, 10.04.2019 – Bereits zum dritten Mal hatten die Lokale Nahverkehrsgesellschaft (LNG) Fulda und der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) gemeinsam die Busverkehre im Landkreis Fulda ausgeschrieben. Im März fiel dann die Vergabe-Entscheidung: Wie in den vergangenen Jahren wird auch künftig die RhönEnergie Bus GmbH  Betreiber des Busverkehrs im Landkreis sein. Bei einem Termin im Landratsamt übergab nun Landrat Bernd Woide den Vertretern der RhönEnergie-Gruppe offiziell den Beförderungsauftrag.

 

„Wir freuen uns, dass wir für die nächste 8-Jahres-Periode erneut die Verkehrsbetriebe der RhönEnergie Fulda gewinnen konnten“, sagt Landrat Bernd Woide. Der geschlossene Vertrag beinhalte sogar Verlängerungsoptionen bis Ende 2029. „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir uns auf diesen erfahrenen ÖPNV-Dienstleister aus der Region voll und ganz verlassen können – das wissen und schätzen auch die Fahrgäste.“

„Das Vertrauen, das man in uns setzt, ehrt uns. Wir werden alles daran setzen, mit unseren Bussen im Landkreis Fulda auch weiterhin einen zeitgemäßen und zuverlässigen Linienverkehr durchzuführen“, unterstreicht Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der Rhönenergie Fulda. Die Verkehrsbetriebe seien dafür gut aufgestellt. 61 Fahrzeuge der RhönEnergie  fahren auf insgesamt 45 Linien quer durch den gesamten Landkreis.

 

Hohe Bedeutung des Schulverkehrs

Im Landkreis Fulda spielt besonders der Schulverkehr eine wichtige Rolle. „Rund 10.000 Schüler werden täglich von ihrem Wohn- zum Schulort gefahren“, erklärt der Geschäftsführer der LNG, Daniel Vollmann. Daneben nutzen Pendler den Nahverkehr, um vor allem nach Fulda sowie in Richtung des Rhein-Main-Gebietes zu gelangen, weshalb die Linien stark auf Knotenpunkte im Schienenverkehr ausgerichtet sind.

 

Auch wichtig für den Tourismus

Am Wochenende erschließen die Buslinien des Kreises zudem bekannte touristische Ziele der hessischen Rhön, wie Point Alpha oder die Wasserkuppe. Im Sommerhalbjahr werden sie durch den RhönRadBus entlang des Milseburg-Radwegs über die Wasserkuppe bis nach Gersfeld ergänzt. „Uns als Kreis ist es wichtig, diese touristischen Ziele durch den Nahverkehr abzudecken. Besonders der RhönRadBus ist ein enormer Gewinn“, sagt Landrat Bernd Woide.

 

Busse fahren mindestens im Zwei-Stunden-Takt

„Für die Zeit ab dem Fahrplanjahr 2020 sind fahrgastfreundliche Optimierungen geplant“, berichtet Thomas Lang, Geschäftsführer der RhönEnergie Verkehrsbetriebe. „Das Liniennetz wird weiterentwickelt. Bestehende Linien werden ausgebaut und erweitert.“ Künftig werde es zudem eine noch bessere Abstimmung und Verzahnung mit den Verkehren in der Stadtregion geben. Die Stadtbusse werden noch enger an die Busse der LNG angepasst. Durch Abstimmung der Linien im Landkreis mit den lokalen Linien in der Stadt Fulda kann das ÖPNV-Angebot durch versetzte Taktlagen erweitert bzw. verdichtet werden. Zudem sollen tragende Linien (Linien 20, 30/32, 35, 36, 41 und 60) weiterhin im Stundentakt und abends eine Stunde länger bedient werden.

Außerdem werden zum einen die Buslinien Hofbieber – Fulda, Dipperz – Fulda und Eichenzell – Fulda gestärkt. Durch die Überlagerung mehrerer Buslinien können diese Ziele alle 30 Minuten angefahren werden. Zum anderen werden der Zwei-Stundentakt auf allen Ergänzungslinien (z.B. im Ulstertal die Linien 23 und 25) konsequent eingeführt sowie bisherige Fahrplanlücken zwischen 9 und 12 Uhr geschlossen (z. B. auf den Linien 50 bis 56 und 70 bis 77).

Nachfrageschwache Linien, die außerhalb des Schulverkehrs fahren und nur wenig genutzt wurden, werden komplett oder auf manchen Fahrtabschnitten durch einen Rufbus ersetzt. Bisher waren 4 Linien mit Rufbussen besetzt, ab 2020 werden es 15 sein.

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