FULDA. Dass Wasser nicht nur Spaß mit sich bringt, sondern auch Gefahren birgt, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Landkreis-Ferienfreizeit „Juniorretter“ in der ersten Ferienwoche gelernt. Nach einer Woche üben haben alle elf Jugendliche das Abzeichen des Juniorretters erlangt.
Im Rosenbad in Fulda wurde fleißig geschwommen, geübt und gerettet: Die Profis vom DLRG Neuhof haben den elf Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Ferienfreizeit zahlreiche Techniken beigebracht. Die Freizeit wurde von der Jugendförderung des Landkreises Fulda in Zusammenarbeit mit dem DLRG Neuhof veranstaltet.
Wie rettet man eine Person in Gefahr? Wie leistet man erste Hilfe? Die Jugendlichen haben in der Woche Teile der Ausbildung zum Rettungsschwimmer absolviert und so das Abzeichen des Juniorretters erlangt. Dabei wurden sie vor allem für Gefahren im Wasser sensibilisiert, haben die Selbstrettung gelernt, zahlreiche praktische Übungen im Wasser gemacht und die Rettung von anderen Personen immer wieder trainiert.
Die Prüfung zum Juniorretter haben alle elf Jungen und Mädchen bestanden. „Ihr habt gar nicht gemerkt, dass es eine Prüfung gab“, erklärt eine DLGR-Anleiterin. „Wir haben euch jeden Tag geprüft und beobachtet. Und ihr habt alle bestanden.“ Am letzten Tag der Ferienfreizeit haben sie dann ihre Urkunde und das Juniorretter-Abzeichen bekommen, das erster Kreisbeigeordneter Frederik Schmitt überreicht hat. „Ich gratuliere euch allen zu euerm bestandenen Abzeichen und hoffe, dass ihr eine tolle erste Ferienwoche hattet“, so Schmitt. Ob die Teilnehmer die Ferienfreizeit einem Freund weiterempfehlen würden, beantworten alle mit einem lauten „Ja“. Die Jugendlichen hatten sichtlich Spaß und haben gleichzeitig ihre Schwimm- und Rettungstechniken verbessert.
Neben den Schwimmübungen waren die Teilnehmer zudem im Feuerwehrmuseum und haben eine Kanu-Tour auf der Fulda gemacht.